Es wurde RICHTIG heiß – die Halbfinals hatten keinen Verlierer verdient

In der Neuauflage des Finalspiels der bayrischen Meisterschaft trafen der SV Lohhof und die Roten Raben Vilsbiburg aufeinander. Beide Teams kannten sich gut und so wurde im bayrischen Duell nicht lange gefackelt. Ebenfalls bestens bekannt waren sich im zweiten Halbfinale die Mannschaften aus Emlichheim und Dresden, die Finalisten der U18-DM 2016. Und so ging es auch hier von Beginn an richtig zur Sache.
Im ersten Satz des eng umkämpften Spiels zwischen Vilsbiburg und Lohhof hatte das Team aus Niederbayern ganz knapp die Nase mit 26:24 vorn. Doch Lohhof blieb cool, glich per 25:17 aus und erzwang den Tiebreak. Auch im Entscheidungssatz hatten die Unterschleißheimerinnen die besseren Antworten parat und machten mit dem 15:6 den Finaleinzug unter großem Jubel klar.

Von vielen eigentlich als Finalspiel gehandelt, mussten die beiden Turnierfavoriten schon im Halbfinale gegeneinander antreten. Und da wurden keine Geschenke verteilt. Emlichheim brannte förmlich vor Motivation, den ärgsten Konkurrenten der vergangenen Jahre endlich in einem entscheidenden Spiel zu bezwingen. Das gelang dann schließlich auch dank Vorteilen in Aufschlag und Annahme in zwei Sätzen mit 25:23 und 25:22. Die Finalisten standen damit fest.

Die Spiele um die Plätze fünf bis acht waren keinesfalls weniger umkämpft. In einer Wiederholung des Vorrundenspiels bezwang der VoR Paderborn das Team vom Schweriner SC abermals mit 2:0 (25:15, 27:25) und sicherte sich schließlich gegen den SV Bad Laer mit einem hauchdünnen 2:1-Sieg (25:21, 14:25, 19:17) Platz fünf.
Bereits zuvor hatte sich die das Team aus Niedersachsen mit einem 2:0 (25:21, 25:17) gegen den SV BW Dingden durchgesetzt und belegt damit in der Schlusstabelle Rang sechs.

Der siebte Platz ging nach einem weiteren hart umkämpften Drei-Satz-Spiel zwischen Schwerin und Dingden an die Mädels vom Niederrhein, bei denen die Feierei nach dem 24:26, 25:23 und 15:12 keine Grenzen mehr kannte. Den achten Platz belegen damit die Mädels in blau und gelb aus Schwerin.

Zwar nicht über drei, dafür aber über zwei knappe Sätze musste das VolleyTeam Berlin gegen den VC Offenburg gehen. Nach 27:25 und 25:21 hatten die Mädels aus der Bundeshauptstadt aber den Sieg und damit Platz neun in der Tasche, Offenburg wurde Zehnter.

Im Spiel um Platz elf bekam es der MTV Stuttgart mit dem TSV Speyer zu tun. Trotz munterem Auf und Ab hatten die Mädels vom Bundesstützpunktteam des MTV Stuttgart nach 25:22 und 25:20 letzten Endes die Nase vorn und am Ende Platz elf in der Tasche, Platz zwölf ging an Speyer.

Die Plätze 13 (Wiesbaden), 14 (Neubrandenburg), 15 (Plauen-Oberlosa) und 16 (Bad Waldsee) waren bereits ausgespielt.

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