Zwei Viertelfinals werden erst im Tiebreak entschieden
Der Sonntagmorgen hatte es in sich. Gleich ab neun Uhr ging es in die Viertelfinalspiele. Dort ergaben sich folgende Paarungen beim Kampf um den Einzug ins Halbfinale. Den Siegern ist eine Medaille sicher.
VoR Paderborn – Rote Raben Vilsbiburg
SV Lohhof – Schweriner SC
SCU Emlichheim – SV BW Dingden
Dresdner SC – SV Bad Laer
An ihrer Favoritenrolle ließen Emlichheim und Dresden keinen Zweifel aufkommen. So ließ der DSC dem bis engagiert kämpfenden Team aus Bad Laer beim 2:0-Sieg (25:15, 25:13) keine Chance, an eine Überraschung zu denken.
Mit einem Angriffs-Feuerwerk überrannte der SCU Emlichheim den SV BW Dingden im ersten Satz zum 25:6. Doch das entmutigte die Gäste aus Nordrhein-Westfalen aber keineswegs. Dingden kämpfte sich zurück, musste sich aber schließlich nach 21:25 doch in zwei Sätzen geschlagen geben.
Weitaus umkämpfter waren die beiden anderen Viertelfinalbegegnungen.
Nach klar verlorenem ersten Satz (18:25) machte der VoR Paderborn den Roten Raben Vilsbiburg das Leben richtig schwer. Kein Ball wurde verloren gegeben, und jeder Punkt zelebriert. Der Lohn war der 25:23 Satzausgleich. Genau so ging es im Tiebreak weiter, doch am Ende hatten die Raben mit 15:13 das bessere Ende für sich.
Einen ganz intensiven Schlagabtausch vom ersten Ball an lieferten sich der Schweriner SC und der SV Lohhof. Schwerin mit dem guten Spiel gegen Offenburg im Hinterkopf legte mit 25:17 vor, und setzte den Favoriten unter Druck. Doch die Unterschleißheimerinnen blieben cool, konterten mit 25:20 und erzwangen den Tiebreak, in dem sie per 15:8 den Einzug ins Halbfinale erzwangen.
Die übrigen Ergebnisse der anschließenden Platzierungsrunde. Auch war das Motto der DM „es wird heiß“ nicht übertrieben.
Plätze 9-12
TSV Speyer – VT Berlin 0:2 ( 25:11, 25:17)
VC Offenburg – MTV Stuttgart 2:1 (20:25, 25:21, 19:17)
Platz 13
VC Wiesbaden – SC Neubrandenburg 2:1 (25:21, 22:25, 15:11)
Platz 15
SV Plauen-Oberlosa – TG Bad Waldsee 2:1 (17:15, 25:21, 15:13)
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