U20 Regionalmeisterschaft Süd

U20-Mädchen der TG werden Vierte bei Ba-Wü-Regionalmeisterschaft!

Mit einem vierten Platz an der Ba-Wü-Regionalmeisterschaft sind die U20-Volleyballmädchen der TG Biberach aus Karlsruhe an die Riss zurückgekommen.

Gleich im ersten Spiel gegen den südbadischen Meister VC Offenburg mussten die Ochsenhauser und Biberacher Spielerinnen erkennen, wie hoch die Trauben bei so einem Wettbewerb hängen.

Bis zum 9:9 sahen die Zuschauer ein total ausgeglichenes Match, anschließend gelang es einer Offenburger Spielerin mit ihren starken Aufschlägen das TG-Team nicht mehr zu wirkungsvollen Angriffsaktionen kommen zu lassen. Die Annahme der Biberacherinnen war zu ungenau, sodass die leicht übers Netz gespielten Bällen für die Gegnerinnen ein gefundenes Fressen waren. Nus selten gelang es hierbei, die Badenerinnen mit eigenen guten Aktionen unter Druck zu setzen unf eigene Punkte zu erzielen. So war die 0:2-Niederlage (14:25, 14:25) nur eine logische Konsequenz.

Dies wollte man im zweiten Spiel gegen den TV Bretten besser machen. Und dies gelang: Mit stark verbesserten Aktionen in allen Spielbereichen gelang ein verdientes 2:0 (25:20, 25:22) gegen die Nordbaderinnen.

Nun war man in der Endrunde unter den besten vier.

Der nächste Gegener hieß FT 1844 Freiburg, der spätere Meister dieses Wettbewerbs. Beim 18:25 im ersten Satz hatte man noch zu viel Respekt vor den großgewachsenen Südbaderinnen. Dann aber drehten die Mädchen um das Trainergespann Inge Arendt und Malte Missoweit auf. Mit einem guten Spielaufbau und variantenreichen Angriffsaktionen gelang es immer wieder, die Freiburgerinnen zu Fehlern zu zwingen. Das 25:18 war der verdiente Satzausgleich. Leider konnte man dieses Niveau im Tiebreak nicht halten und unterlag am Ende mit 10:15.

Den Abschluss bildete das Spiel gegen die Gastgeberinnen, den SVK Beiertheim.

Nahezu jede Spielszene war heiß umkämpft, es gab lange Ballwechsel, bei denen am Ende mal die eine, mal die andere Partei obsiegte. In Satz eins waren die Karlsruher mit 27:25 die etwas Glücklicheren, im zweiten Satz konnten die TG-lerinnen beim 28:26 jubeln.

Im entscheidenden dritten Satz ging es bis zum 9:9 genauso eng weiter, dann ließen sich die Biberacherinnen durch einige umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen etwas aus dem Rhythmus bringen. Dadurch gab es einige Verwirrungen, die die Gegnerinnen zum 15:9-Sieg nutzten.

Am Ende des Tages zog Trainerin Inge Arendt ihr Resümee: „Dies war ein sehr geeigneter Wettbewerb, bei dem wir genau erkennen konnten, wo wir schon gut sind und was uns noch fehlt. An diesen Schwächen werden wir in den kommenden sechs Wochen bis zur Deutschen Meisterschaft noch intensiv arbeiten. Toll fand ich, dass unsere Mädchen den Kampf angenommen haben und in keiner Sekunde aufgegeben haben.“


Text: Peter Arendt

Foto: Malte Missoweit

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