Um 14 Uhr pfiff das Spielgericht zum ersten Satz gegen den TSV Laupheim. Die TG setzte ihre Gegnerinnen von Anfang an im Aufschlag als auch im Angriff unter Druck, sodass die Gäste aus Laupheim kaum in ihr Spiel fanden. Nur wenig Bälle kamen ein zweites Mal über die Netzkante. Die Biberacherinnen hingegen, spielten konzentriert und sicher und ließen fast keine Eigenfehler zu, was zu einem nicht deutlicheren Ergebnis von 25:3 im ersten Satz gegen den Tabellenvierten führte.
Auch nach der Satzpause wusste der TSV nicht viel mit sich selbst anzufangen, vor allem in der Annahme als auch der Abwehr schienen sie keine Chance gegen die Biberacher Bälle zu haben. Hin und wieder konnten sie mit langen Angriffen, die unberührt auf der hinteren Spielfeldlinie landeten gegen die TG punkten. Ein/zwei/drei/vier Aufschlagfehler unser Damen konnten in diesem Satz ebenfalls für den TSV Laupheim verbucht werden, sodass der Satz mit einem 25:13 beendet wurde.
Der dritte Satz gestaltete sich ähnlicher Maßen: die TG zog ihr Spiel sicher und zügig durch, der TSV zeigte zwar Kampfgeist, jedoch reichte es zum Schluss nicht für ein befriedigenderes Ergebnis. Mit einem 25:10 holten sich die Biberacherinnen die ersten 3 Punkte des Tages ein.
Der MVBiber ging in diesem Spiel an Zuspielerin Alina Geiger, welche durch ihre Laufarbeit während der Spielzüge und ihren leveren Pässen besonders hervorstach.
45 Minuten später, schlugen sich die Biberacher Damen für das zweite Spiel gegen die SG Volley Alb/Brenztal ein.
Im ersten Satz konnte sich die TG noch durchsetzen. Vor allem im Angriff und Aufschlag hielten die Biberacherinnen ihre Gegner in Trapp, allerdings war die Annahme der SG deutlich zuverlässiger als die der Laupheimerinnen, sodass unsere Mädels auch mehr in der Abwehr arbeiten mussten. Nichts desto trotz zogen sie ihren vierten Satz des Tages konsequent und souverän mit einem 25:19 durch.
Die nächsten zwei Sätze würde man an dieser Stelle liebstens überspringen, doch leider ist dies nicht das Konzept eines Spielberichtes. Wie man unsere Landesliga-Mädels kennt, geht nichts um etwas Drama zu Mitte ihrer Spiele, schließlich waren sie ihren zahlreichen Zuschauern nach einem etwas langweiligen Spiel gegen den TSV Laupheim noch etwas schuldig und brachten ordentlich Nervenkitzel auf’s Spielfeld und die Tribüne.
Leider brach in diesen Sätzen die Annahme komplett ein. Dies resultiere wiederum in Zögerlichkeit am Angriff und gab den Gegnern aus dem Norden die Möglichkeit selbst im Angriff zu punkten. Zwar schien am Ende des Tunnels immer wieder ein Lichtlein aufzuflackern, nach dem die TG für kurze Zeiten in Führung ging, doch dies verschenkten sie direkt wieder, nicht selten mit einem Fehlaufschlag. Satz 2 und 3 gingen somit mit einem 19:25 und 18:25 an die SG Volley Alb/Brenztal.
Weitere 3 Punkte hat sich die TG somit nicht verdient, einen weiteren Sieg und 2 Tabellenpunkte standen jedoch noch auf dem Spiel. Einfach machten es sich die Biberacherinnen im vierten Satz jedoch auch nicht. Langsam aber sicher besserte sich jedoch die Annahme und auch im Angriff konnte somit wieder aggressiver gespielt werden. Mühsam und eigentlich nicht wirklich sicher machten die Mädels jedoch ihre 25 Punkte voll und beendeten diesen Horror mit einem 25:19.
Im fünften und letzten Satz gab die TG noch einmal richtig Gas und erstickte das, ihrer Gäste im Kern. Zum Seitenwechsel gingen sie schon mit einer 8:5-Führung auf die andere Spielfeldhälfte und beendeten ihr Spiel mit einem 15:6.
Den MVBiber sicherte sich Julia Rück, die vor allem zu Ende des Spiels mit ihren Angriffen von Außen ordentlich Punkte für die TG einholte.
Somit bereicherten sich die Biberacherinnen in der Landesliga um 5 weitere Punkte und stehen nun zwischen Tabellenführer TSV Langenau und dem TSB Ravensburg, alle Drei kommen hierbei auf ihre 14 Punkte, welche sie sich in 6 Spielen durch 5 Siege verdienten. Am 16. Dezember treffen unsere Damen somit auf den Gegner in ihrem Nacken, dem TSB Ravensburg, um 14 Uhr in Ravensburg.
Für die TG spielten: Anna Franziska Lahl, Alina Geiger, Carlotta Rief, Julia Rück, Karin Kronz, Madlen Maurer, Mira Ennes, Sabine Ludwig, Ulrike Kronz.
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