Bei dem ersten Heimspiel in der Oberliga unterlagen die Mädels der ersten Mannschaft am Samstag leider dem Mitabsteiger SV Fellbach mit 3:0.
Hier der Nachbericht zum Spiel:

Der Saisonauftakt in der Oberliga ist für die Volleyballerinnen der TG Biberach nicht wie erhofft verlaufen. Das Team von Trainer Stefan Hecht und Co-Trainer Gerd Kehm zeigte im Heimspiel gegen den SV Fellbach zwar gute Ansätze und einen guten Teamgeist, blieb aber in den wichtigen Phasen nicht konstant genug. Mit einem 0:3 (20:25, 17:25, 25:27) kassierte das Team die erste Niederlage.

Den Zuschauern bot sich weitestgehend ein Spiel auf Augenhöhe mit schönen Spielzügen. In den entscheidenden Situationen agierte das Team des SV Fellbach um Spielertrainerin Alexandra Berger jedoch routinierter und cleverer. Die TG Biberach schaffte es dann nicht, die erfahrenen Fellbacher unter Druck zu setzen. Im ersten Satz bot sich bis zu einem Spielstand von 17:15 ein ausgeglichenes Spiel der beiden Mannschaften. Erst danach leisteten sich die Volleyballerinnen der TG Biberach unnötige Fehler und verloren den Satz mit 20:25.

Zu statisch in der Abwehr

Ähnlich verlief auch der zweite Satz, in dem man bis zur Hälfte gut mit dem Fellbacher Team mithielt, gegen Schluss jedoch erneut einbrach. Somit holte sich der SV Fellbach den zweiten Durchgang mit 25:17. Im dritten Satz zeigten die Biberacher eine hohe Einsatzbereitschaft und waren den Fellbachern bis zur erkämpften 23:20-Führung immer einen Schritt voraus.

Am Ende des Satzes führte eine zu statische Abwehr dazu, dass schnelle Bälle über die Mitte seltener möglich waren. Die Außenangreifer hatten mit dem stets stabilen Doppelblock der Fellbacher zu kämpfen. Es fehlte an Angriffsstärke und Präzision, sodass sich die Fellbacher das 27:25-Satzende zurückeroberten.

Dennoch fiel das Resümee von Trainer Stefan Hecht positiv aus. „Wir sind auf dem richtigen Weg und haben phasenweise sehr gut gespielt. Leider haben wir es in den entscheidenden Situationen nicht geschafft den Ball im Spiel zu halten, Fellbach unter Druck zu setzen und uns selbst zu belohnen. Ziel ist es, in den nächsten Spielen routinierter und dynamischer zu agieren. Daran werden wir arbeiten.“

Spielführerin Franziska Müller pflichtete ihm bei und betonte die Fortschritte gegenüber den Vorbereitungsspielen.

TG Biberach: Marina Winter, Christina Stärk, Melina Traub, Andrea Gnann, Jana Traub, Franziska Müller, Alina Geiger, Sabine Ludwig, Annika Zeifang, Sarah Gnann, Pauline Kemper.

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