Spielbericht TG Biberach 2 gegen TSV Burladingen 2

Am Montagabend traf die zweite Damenmannschaft der TG Biberach auf die Mannschaft des TSV Burladingen. Bei zweistelligen Minusgraden machten sich die Biberacher mit Trainer Patrick Welcker am Abend zu acht auf den Weg, nachdem verletzungs- und krankheitsbedingt doch noch einige Absagen erfolgten.
Mit der Leichtigkeit im Kopf, als Außenseiter überraschen zu wollen, gingen die Mädels ins Spiel und gewannen den ersten Satz überraschend mit 25:22. Während des Satzes sah es nicht unbedingt so deutlich aus, umso freudiger war die Mannschaft, als der letzte Punkt erreicht war.
Im zweiten Satz sorgte der Ausfall der Biberacher Libera kurzfristig für einen Schreckmoment, der die Spielerinnen aus der Konzentration brachte. Entsprechend sorgten hektische Ballwechsel und eine unsicher Annahme dazu, dass das Burladinger Team zum Zug kam und die TG den Satz mit 17 Punkten abgeben musste.
Das Team aus Biberach sammelte sich aber wieder, als klar war, dass ihre Libera doch weiterspielen konnte. Mit neuem Kampfgeist und einer tollen Mannschaftsleistung kämpften sich die Mädels wieder an den Burladinger Vorsprung im dritten Satz heran und konnten ihn zu guter Letzt mit 25:23 für sich entscheiden.
Die Freude über mindestens einen Punkt trug die Biberacher in den vierten Satz, in dem sich die Mannschaft jedoch immer wieder zusammenreißen und auf die Annahme konzentrieren musste. Sie schafften es, knapp an Burladingens Vorsprung heranzukommen, mussten sich dann aber doch 23:25 geschlagen geben.
Im Tiebreak erwischte Biberach wieder einen guten Start und nach einem kurzzeitigen Einbruch schafften sie es erneut einen Rückstand von mehreren Punkten aufzuholen. Am Ende fehlte nur noch ein wenig Glück und die TG-Mädels hätten mit einem Sieg gegen den Tabellenzweiten die Überraschung perfekt gemacht. So aber ging der fünfte Satz mit 15:13 an die Mannschaft aus Burladingen, die den zweiten Platz in der Tabelle weiterhin behaupten kann. Die zweite Damenmannschaft der TG Biberach steht noch immer auf Platz sieben und freute sich über den Punkt beinahe so sehr, wie über einen Sieg.

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