Regionalliga-Damen unterliegen beim Spitzenreiter

Am vergangenen Samstag unterlagen die Mädels des TG Biberach 0:3 gegen den Tabellenführer MTV Ludwigsburg. Trotz einer soliden Leistung mussten sich die Spielerinnen um Trainer Dirk Lafarre und Co-Trainer Peter Baur nach einer guten Stunde deutlich mit 14:25, 16:25 und 13:25 geschlagen geben.

Mit Elan und Kampfgeist versuchten die Mädels der TG es dem Tabellenführer, der als klares Saisonziel den direkten Aufstieg in die Dritte Liga verfolgt, schwer zu machen. Im ersten Satz war durch eine stabile Annahme ein guter Angriffsaufbau möglich, jedoch machte der gegnerische Block den Mädels das Durchkommen schwer. Zudem konnten die Gegnerinnen aus Ludwigsburg aufgrund ihres Größenvorteils ein variables Angriffsspiel durchziehen und dadurch die Block-Feldverteidigungen der Biberacherinnen ausspielen. Über ein 3:9 und ein 9:16 sicherten sich die Gastgeberinnen den ersten Satz ungefährdet mit 14:25.

Im zweiten Satz konnten die Biberacher Damen bis zum 13:13 gut mithalten. Druckvolle Aufschläge setzten die Annahme der Ludwigsburgerinnen unter Druck. Zudem punkteten insbesondere Kapitänin Annika Rueff und Diagonalangreiferin Annika Zeifang mit starken, platzierten Angriffen. Gegen Ende des Satzes konnten sich die Barock Volleys jedoch durch starke Aufschläge absetzen (14:21). Die Unsicherheiten in der Annahme und dadurch bedingt im Spielaufbau sorgten für den zweiten Satzverlust der Biberacherinnen mit 16:25.

Im dritten und letzten Satz spielten die Ludwigsburger ihre körperliche Überlegenheit von Beginn an deutlich aus. Die TG fand ihren Spielrhythmus nicht mehr und konnte den Ludwigsburgerinnen wenig entgegensetzen. Verdient ging auch der letzte Satz mit 13:25 an die Ludwigsburgerinnen, die dadurch weiterhin die Tabellenführung verteidigen konnten.

Trotz der Niederlage zeigte sich Trainer Lafarre zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Ludwigsburg ist nicht unser Maßstab und war uns deutlich überlegen. Trotz allem haben wir erneut eine gute, konzentrierte Leistung gezeigt und uns nicht entmutigen lassen.“ Nun gilt es, die Niederlage abzuhaken und den Blick nach vorne auf das nächste Heimspiel gegen den Förderverein Tübinger Modell am kommenden Samstag, 19.11.2022, um 19 Uhr zu richten.

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