Am vergangenen Samstag mussten sich die TG-Damen 0:3 (17:25; 18:25; 20:25) gegen den FV Tübinger Modell in der heimischen Wilhelm-Leger Halle geschlagen geben. Die Biberacherinnen bleiben damit weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz der Regionalliga.

Die Damen aus Biberach starteten denkbar schlecht in das Spiel, direkt zu Beginn des ersten Satzes lagen sie mit 1:7 hinten. Zwar konnten sich die Biberacher Damen nach einer Auszeit wieder ins Spiel bringen, jedoch punkteten die Tübinger Damen beim Stand 13:15 erneut mit starken Aufschlägen und zogen zum 13:21 davon. Trainer Dirk Lafarre versuchte mit Wechseln nochmal frischen Wind auf das Feld zu bringen, dennoch musste der Satz mit 17:25 abgegeben werden.

Der zweite Satz begann ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich richtig absetzen. Beim 10:12 schafften die Tübinger Damen ihren Vorsprung erneut durch druckvolle Aufschläge auszubauen. Diesen Vorsprung ließen sie sich nicht mehr nehmen und so ging auch der zweite Satz mit 18:25 auf das Konto der Tübingerinnen.

Im dritten Durchlauf forderte Kapitänin Annika Ruef auf, wieder gemeinsam als Team zu spielen, sich auf dem Feld gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam die Stimmung hochzuhalten. Dies zeigte zumindest kurzweilig seine Wirkung und die Biberacherinnen waren zu Beginn der Crunchtime mit 18:16 vorne. Doch wieder fehlte die Konsequenz und die Tübinger-Mannschaft erkämpfte sich durch sechs Punkte in Folge ein 18:22. Diesen Puffer wurde von den Tübingerinnen gehalten und so ging nach zwei Matchbällen der dritte Satz verdient nach Tübingen.

„Das war bisher die schlechteste Leistung der Saison, wir haben das Spiel im Kopf verloren.“, so Trainer Lafarre. „Weder technisch noch taktisch konnten wir überzeugen. In der Abwehr fehlte immer wieder der entscheidende Schritt, um den Ball sauber spielen zu können. Im Aufschlag waren wir nicht präsent. Gerade wenn wir uns einen Punkt erkämpft haben, haben wir im Aufschlag einen leichtsinnigen Fehler gemacht. Die Tübinger waren uns nicht nur spielerisch, sondern auch emotional überlegen. Irgendwie fehlte uns der Wille.“, führte Dirk Lafarre weiter aus.

Nun heißt es abhaken und die kommende Trainingswoche nutzen, um mit neuem Elan in das Spiel beim fünftplatzierten Heidelberger TV am 26.11. zu gehen.

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