TG Damen sichern sich einen Punkt gegen Stuttgart

Die Volleyballerinnen der TG Biberach traten vergangenen Samstag in der heimischen Wilhelm-Leger-Halle gegen den Oberliga-Konkurrenten TSV G.A Stuttgart II an. Im sechsten Saisonspiel ging es für die Biberacher Damen zum sechsten Mal in den Tiebreak – zum fünften Mal verloren sie diesen. Die Damen der TG mussten sich mit einem Endergebnis von 2:3 (26:24 18:25 25:23 19:25 13:15) geschlagen geben und finden sich mit 7 Punkten im unteren Tabellenmittelfeld wieder.

Vor Spielbeginn waren die TG Damen zuversichtlich, das Spiel gegen die Stuttgarterinnen zu gewinnen und zudem ein erneutes Spiel mit fünf Sätzen zu vermeiden. In den ersten Ballwechseln des Spiels waren die Biberachinnen jedoch sichtlich nervös, wodurch viele Eigenfehler entstanden. In der Mitte des ersten Satzes fingen sich die Damen allerdings wieder und drehten den Satz schlussendlich zu einem 26:24 für die TG Biberach.

Leider fand sich die große Anzahl an Eigenfehlern im zweiten Satz wieder. „Wir verschenken mit unseren Eigenfehlern wieder viele Sätze.“, so Kapitänin Annika Rueff. Dementsprechend fanden die Biberacherinnen im zweiten Satz nicht mehr als Team zusammen und mussten den Satz mit 18:25 an die Landeshauptstädterinnen abgeben.

In den folgenden zwei Sätzen drehten die TG Damen, insbesondere Diagonalangreiferin Annika Zeifang, im Angriff auf und ließen der Block- Feldverteidigung der Stuttgarterinnen keine Chance. Überrascht von der plötzlichen Schlagkraft der TG, mussten die Damen der Georgii Allianz den dritten Satz des Spiels mit 25:23 abgeben. Im vierten Satz kam es allerdings zu einem Déjà-Vu für die Biberacher Damen: Fehlende Blocksicherungen, nicht sauber angenommene Bälle und starre Angriffe prägten den vorletzten Satz. In der Folge verloren die Biberacherinnen deutlich mit 19:25.

Denkbar knapp musste der darauffolgende Tiebreak nach einem umkämpften Spiel mit langen Ballwechseln mit einem 13:15 an die Stuttgarterinnen hergegeben werden. Leere Blicke und fehlende Worte für diese Saison standen den Spielerinnen und Trainer Patrick Welcher ins Gesicht geschrieben. „An sich haben wir nicht schlecht gespielt. Wir sind aber in den entscheidenden Phasen nicht mutig genug und machen generell zu viele Eigenfehler. Das kriegen wir leider seit Spiel 1 nicht abgestellt und dadurch wird’s dann schwerer die Spiele zu gewinnen!“, so Patrick Welcker.

Vor Weihnachten reisen die Damen am 18. Dezember zum Tabellenfünften nach Backnang in der Hoffnung nun dort wieder einen Sieg feiern zu können. Für die TG Biberach spielten: Luisa Pieper, Marina Kimmich, Henriette Elsäßer, Franziska Arendt, Leonie Matousek, Linnéa Müller, Annika Zeifang, Sarah Gnann, Annika Rueff, Carolin Ott, Mona Branz

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