Zum vorletzten Heimspiel der Regionalliga-Saison empfangen die Damen der TG Biberach den Tabellenführer aus Ludwigsburg. Spielbeginn ist am Samstagabend um 19:00 Uhr in der Wilhelm-Leger-Halle. Mit 36 Punkten, vier Mal so viele Punkte wie die TG Biberach, fahren die Barock-Damen dementsprechend mit großem Rückenwind ins oberschwäbische Biberach.
„Wir müssen realistisch bleiben, ein 3:0 Sieg bei dem wir Ludwigsburg aus der Halle kegeln klingt zu sehr nach einem Märchen“, so Libera Sarah Gnann. Als Abwehrspezialistin der TG-Damen hat sie im Hinspiel (14:25, 16:25, 13:25 aus TG-Sicht) entsprechende Erfahrung mit den Angriffen der Ludwigsburgerinnen machen müssen, welche ein hochklassiges Niveau aufzeigten.
Des Weiteren kommt hinzu, dass die Biberacherinnen mit einem dünn besetzten Kader antreten müssen. Die drei Jugendspielerinnen (Theresa Habrik, Tabea Willmann, Anne Jakob) sind auswärts mit der zweiten Mannschaft unterwegs und die Spielerinnen Linnéa Müller & Vera Lübke bleiben vorerst im Verletzten-Lazarett.
„Zwar sind unsere Chancen gering, aber wir wollen dennoch frei aufspielen und viel von den Damen des MTV Ludwigsburg mitnehmen. Von so einem erfahrenen Konkurrenten kann man einiges lernen, v.a. im Nachhinein bei der Spiel-Analyse.“, so Sarah Gnann weiter. Schlussendlich kann gesagt werden, dass die Biberacherinnen ihrem Publikum selbstverständlich einen unterhaltsamen Samstagabend bereiten wollen, aber ebenso für die kommenden Spiele maximale Sicherheit im eigenen Spiel mitnehmen wollen. Die darauffolgenden Spiele gegen Tübingen, Freiburg, Heidelberg und Mannheim sind für die TG-Damen entscheidend beim Verbleib in der Volleyball-Regionalliga.
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